Archivierte Beiträge Wanderverein
Die Rotfelder Wanderer zog es mit großer Vorfreude am ersten Wochenende des neuen Jahres zum Wandertag nach Grabenstetten auf die Vordere Alb. Die Abordnung des Wandervereins errang mit den angereisten Teilnehmern den dritten Platz.
Gerade die Landschaft der Vorderen Alb ist ein prädestiniertes Ziel für Wanderer. Deshalb haben mehr als 30 Wandervereine eine Gruppenmeldung mit insgesamt fast 600 Wanderern beim ausrichtenden TSV Grabenstetten abgegeben. Start und Ziel befanden sich bei der Falkensteinhalle. Angeboten wurden zwei unterschiedliche Strecken rund um die Gemeinde. Die kürzere war fünf Kilometer lang, die längere zehn Kilometer. Dabei geht es nicht um Zeitrekorde, sondern um die Teilnahme und Freude am Wandern an sich. Es gibt außerdem keine Altersvorgaben.
Gerade die Landschaft der Vorderen Alb ist ein prädestiniertes Ziel für Wanderer. Deshalb haben mehr als 30 Wandervereine eine Gruppenmeldung mit insgesamt fast 600 Wanderern beim ausrichtenden TSV Grabenstetten abgegeben. Start und Ziel befanden sich bei der Falkensteinhalle. Angeboten wurden zwei unterschiedliche Strecken rund um die Gemeinde. Die kürzere war fünf Kilometer lang, die längere zehn Kilometer. Dabei geht es nicht um Zeitrekorde, sondern um die Teilnahme und Freude am Wandern an sich. Es gibt außerdem keine Altersvorgaben.
Beide Strecken oberhalb der Falkensteiner Höhle
Beide Strecken führten teilweise an Hang- und Schluchtwäldern am Albtrauf oberhalb der Falkensteiner Höhle entlang. Diese Wälder sind ein markantes naturräumliches Alleinstellungsmerkmal des Biosphärenreservats Schwäbische Alb.
Manfred Schöttle vom Wanderverein berichtet, "dass die Teilnehmer aus vielen verschiedenen Orten kommen, Motive zum Wandern sind sowohl etwas für die Gesundheit zu tun als auch die Freude an der Natur und das gemeinsame Unterwegssein mit Gleichgesinnten".
Nach der Rückkehr von der Strecke konnten sich die Wanderer in der vom Sportverein bewirteten Falkensteinhalle stärken. Neben Schlachtplatte und frischem Holzofenbrot gab es auch ein reichhaltiges Kuchenbüfett.
Die „ARGE Wandervereine BW“ übergibt einen Spendenscheck an die Muko-Regionalgruppe, um weitere Forschungsvorhaben zur Bekämpfung der bis heute tödlich verlaufenden Krankheit zu ermöglichen.
Auf dem Bild (von links): Manfred Schöttle (ARGE), Roland Deh (Bürgermeister), Wilfried Brecht (Vorstand TSV), Engelbert Knoll (ARGE), Daniela und Torsten Weikert (Muko-Regionalgruppe), Rudi Seemaier (ARGE)
Aufnahme: Dr. Gabriele Böhm, Dettingen/Erms
Neben den schönen Wandererlebnissen und kulinarischen Köstlichkeiten reisten die fast 20 Rotfelder Wanderer aber auch an, um an einer Spendenschecküberreichung der "ARGE Wandervereine Baden-Württemberg" an die Mukoviszidose-Regionalgruppe Tübingen Zollernalb teilzunehmen. Die "ARGE" ist ein freiwilliger Zusammenschluss von rund 20 Wandervereinen aus den Kreisen Böblingen, Calw, Esslingen, Reutlingen und Tübingen und hat es sich seit dem Jahr 2000 zur Aufgabe gemacht, jährlich einen Benefizwandertag zugunsten Mukoviszidose auszurichten. Die Rotfelder Wanderer sind seit Jahren aktiv dabei und stellen immer Helfer für diese Wandertage ab.
"Die Startkartenabgabe aus dem Startkartenverkauf in Höhe von einem Euro fließt über den Bundesverband Mukoviszidose in die Mukoviszidose-Forschung und unterstützt damit zahlreiche Forschungsvorhaben, die zum Ziel haben, die Therapien und Behandlungen für die Betroffenen stetig zu verbessern", sagt Manfred Schöttle, Pressesprecher der "ARGE" und Mitglied im Wanderverein Rotfelden. Die Erlöse aus Bewirtungen dieser Benefizwandertage werden seit dem Jahr 2000 der Mukoviszidose-Regionalgruppe gespendet.
Jahrelange Unterstützung durch Spenden
"Die jahrelange Unterstützung durch die ARGE erbrachte nun mit dem heutigen Scheck über 3000 Euro eine Gesamtsumme von fast 76 000 Euro an Spendengeldern", berichtete Organisator Rudolf Seemaier stolz. Torsten Weikert, Gruppensprecher der Regionalgruppe Tübingen freute sich: "Wir konnten mit diesen Spendengeldern viele wichtige und erfolgreiche Projekte zum Wohl unserer Patienten unterstützen. So zum Beispiel die Einrichtung der mobilen Physiotherapeutinnen, die unsere kleinsten Patienten – aber auch Menschen, die sich in schlechter körperlicher Verfassung befinden, im häuslichen Umfeld betreuen", freute er sich. "Ein unglaubliches Ergebnis und ein bundesweit einzigartiges Engagement", bedankte sich Weikert.
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