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Busse aus Östringen, St. Peter (Schwarzwald) und Burk (bei Ansbach) steuern Wandertag an.
Die Teilnehmerzahlen beim Internationalen Wandertag in Rotfelden sind weiter rückläufig, trotz der drei Busse, die über 100 Wanderer brachten. In der 43. Auflage am 18. und 19. Juli 2015 registrierte der Wanderverein Rotfelden rund 750 Wanderer an der Startkartenausgabe. In Spitzenjahren waren es einst weit über 2000 Wanderer. Allerdings war am vergangenen Wochenende die Konkurrenz groß, da in Baden-Württemberg alleine fünf Internationale Wanderveranstaltungen in der DVV-Terminliste standen. Doch weiß Wanderchefin Waltraud Süßer, dass bei anderen Vereinen die Teilnehmerzahlen in den vergangenen Jahren ebenso rückläufig sind. Ursachen dafür sieht man vor allem in der Überalterung, denn in vielen Wandervereinen fehlt schlichtweg der Nachwuchs. Trotz rückläufiger Teilnehmerzahlen will man in Rotfelden vorerst am zweitägigen Wandertag festhalten, auch wenn die meisten Wanderer am Sonntag die schönen Wanderstrecken über sechs, zehn und 20 Kilometer rund um Rotfelden absolvierten. Wie Waltraud Süßer am Rande mitteilte, besucht der Wanderverein Rotfelden im Jahr mehr als 50 Wanderveranstaltungen, und daraus ergeben sich dann auch die Gegenbesuche der anderen Vereine. "Da haben sich über die Jahre auch viele Freundschaften entwickelt."
Doch gab es in diesem Jahr auch zwei Überraschungsbesucher: So war der Vizepräsident des luxemburgischen Wanderverbandes, André Henrard in Rotfelden zu Gast, nachdem er momentan seinen Urlaub in Mitteltal verbringt. Daneben fand auch der fränkische Ultra-Marathonläufer Rainer Koch den Weg nach Rotfelden – er absolvierte die 20-Kilometer-Strecke gleich dreimal am Stück.
Den krönenden Schlusspunkt des Wandertages bildete die Siegerehrung durch Vorsitzende Waltraud Süßer und Ortsvorsteher Karl Lang. Bei dieser Gelegenheit betonte der Ortsvorsteher mit Blick auf die bangen Blicke auf den Himmel im Vorfeld des Wandertages: "Da ist der Wanderverein mit einem blauen Auge davon gekommen".
Weil bei Volkssportveranstaltungen grundsätzlich nicht auf Zeit gelaufen oder gewandert wird, standen diejenigen Vereine und Gruppen auf dem Siegerpodest, die die meisten Teilnehmer ins "Rennen" geschickt hatten.
Bericht: Schwarzwälder Bote/Uwe Priestersbach vom 21. Juli 2015 » zum Bericht
Preise für die Siegerehrung 2015
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