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Wandern und Völkerverständigung im Elsass
Wandern verbindet / französischer Verein plant Gegenbesuch
Die zweite gemeinsame Busfahrt in diesem Jahr führte die Wandervereine Rotfelden und Tailfingen mit insgesamt 43 Teilnehmern nach Reichstett ins Elsass, knapp 10 km nördlich von Straßburg gelegen. Seit dem Jahr 2016 arbeiten beide Vereine eng bei gemeinsamen Busfahrten zusammen. Durch diese Kooperation sparen beide Vereine Buskosten und die Teilnehmerzahlen sind höher, als wenn ein Verein alleine fährt, frei nach dem Motto „nur gemeinsam sind wir stark“. Diese zweite Fahrt wurde vom Wanderverein Rotfelden organisiert, weil ein Gegenbesuch im Elsass anstatt.
Der Bus startete bei Regenwetter in Rotfelden mit 29 Teilnehmern und nahm in Tailfingen noch 14 Wanderer auf, bevor es in Gültstein auf die Autobahn A 81 bis zum Kreuz Leonberg ging. Ab Leonberg fuhren wir auf der A 8 weiter über Pforzheim nach Karlsruhe, wo wir dann auf die A 5 in Richtung Basel weiterfuhren. Teilweise heftiger Regen und Windböen erforderten hohe Aufmerksamkeit von unserem Busfahrer. An der Autobahnausfahrt Achern verließen wir die Autobahn, um über Landstraßen nach Reichstett zu kommen. Zwischen Freistett und Gambsheim überquerten wir den Rhein, die Schleuse und das Laufwasserkraftwerk und damit die französische Grenze.
In der Halle angekommen, wurden wir freundlich begrüßt. Schnell noch die Startkarten gekauft und die heute passende Strecke ausgesucht: drei Strecken über 5, 11 und 16 km standen zur Auswahl. Als wir uns auf die Wanderstrecken begaben, regnete es noch kurz. Bald aber konnten die Schirme eingepackt werden und die Sonne zeigte sich anfangs noch zögerlich. Bald aber trieb der böige Wind die Wolken auseinander und die Sonne kam immer mehr zum Vorschein.
Die mittlere Wanderstrecke führte von Reichstett aus in den Nachbarort Hoehnheim, weiter nach Souffelweyersheim. Zwischen Souffelweyersheim und Reichstett wanderten wir ein Stück am Rhein-Marne-Kanal entlang. Der Kanal verbindet den "Canal latéral à la Marne" (Marne-Seitenkanal) und den "Canal entre Champagne et Bourgogne" (Kanal zwischen Champagne und Burgund) in Vitry-le-François mit der Mosel bei Nancy und dem Rhein bei Straßburg. Er wurde im Jahr 1853 fertiggestellt und war bis 1979 mit 315 Kilometern der längste Kanal Frankreichs.
Aufgefallen ist uns, dass die Häuser und Vorgärten sehr gepflegt waren. Auch die Natur ist schon weiter wie bei uns im Schwarzwald. Das Gras war schon ziemlich grün und Forsythien blühten. Sogar zwei Störche ließen sich blicken. Nach der Rückkehr von der Wanderung stärkten wir uns noch bei ‚Speis‘ und Trank‘. Kurz vor der Rückfahrt überreichte Präsidentin Isabelle Haessig einen Gruppenpreis an unsere Vorsitzende Waltraud Süßer, mit der Ankündigung, möglicherweise sogar dieses Jahr noch nach Rotfelden zukommen. "Es hat uns sehr in Rotfelden gefallen, so dass wir gerne wieder kommen", erklärte Isabelle Haessig.
Es war geplant, bei der Rückfahrt anstatt auf der Autobahn über den Schwarzwald zu fahren. Aber bei den Sturmwarnungen im Schwarzwald wäre es ein Risiko gewesen.
Der Bus startete bei Regenwetter in Rotfelden mit 29 Teilnehmern und nahm in Tailfingen noch 14 Wanderer auf, bevor es in Gültstein auf die Autobahn A 81 bis zum Kreuz Leonberg ging. Ab Leonberg fuhren wir auf der A 8 weiter über Pforzheim nach Karlsruhe, wo wir dann auf die A 5 in Richtung Basel weiterfuhren. Teilweise heftiger Regen und Windböen erforderten hohe Aufmerksamkeit von unserem Busfahrer. An der Autobahnausfahrt Achern verließen wir die Autobahn, um über Landstraßen nach Reichstett zu kommen. Zwischen Freistett und Gambsheim überquerten wir den Rhein, die Schleuse und das Laufwasserkraftwerk und damit die französische Grenze.
In der Halle angekommen, wurden wir freundlich begrüßt. Schnell noch die Startkarten gekauft und die heute passende Strecke ausgesucht: drei Strecken über 5, 11 und 16 km standen zur Auswahl. Als wir uns auf die Wanderstrecken begaben, regnete es noch kurz. Bald aber konnten die Schirme eingepackt werden und die Sonne zeigte sich anfangs noch zögerlich. Bald aber trieb der böige Wind die Wolken auseinander und die Sonne kam immer mehr zum Vorschein.
Die mittlere Wanderstrecke führte von Reichstett aus in den Nachbarort Hoehnheim, weiter nach Souffelweyersheim. Zwischen Souffelweyersheim und Reichstett wanderten wir ein Stück am Rhein-Marne-Kanal entlang. Der Kanal verbindet den "Canal latéral à la Marne" (Marne-Seitenkanal) und den "Canal entre Champagne et Bourgogne" (Kanal zwischen Champagne und Burgund) in Vitry-le-François mit der Mosel bei Nancy und dem Rhein bei Straßburg. Er wurde im Jahr 1853 fertiggestellt und war bis 1979 mit 315 Kilometern der längste Kanal Frankreichs.
Aufgefallen ist uns, dass die Häuser und Vorgärten sehr gepflegt waren. Auch die Natur ist schon weiter wie bei uns im Schwarzwald. Das Gras war schon ziemlich grün und Forsythien blühten. Sogar zwei Störche ließen sich blicken. Nach der Rückkehr von der Wanderung stärkten wir uns noch bei ‚Speis‘ und Trank‘. Kurz vor der Rückfahrt überreichte Präsidentin Isabelle Haessig einen Gruppenpreis an unsere Vorsitzende Waltraud Süßer, mit der Ankündigung, möglicherweise sogar dieses Jahr noch nach Rotfelden zukommen. "Es hat uns sehr in Rotfelden gefallen, so dass wir gerne wieder kommen", erklärte Isabelle Haessig.
Es war geplant, bei der Rückfahrt anstatt auf der Autobahn über den Schwarzwald zu fahren. Aber bei den Sturmwarnungen im Schwarzwald wäre es ein Risiko gewesen.
Link zu Bildern von der Wanderung im Internet: » hier
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